Der zwölfte Tag startete wie üblich mit dem Wecken. Nachdem sich alle Kinder die Zähne geputzt, angezogen und für den Tag bereit gemacht haben, trafen sie sich zu der täglichen Morgenrunde.
Dieser Tag lief etwas anders ab als gewöhnlich. Nachdem sich alle Kinder alte Klamotten angezogen hatten, machten sich die Freizeitteilnehmenden auf den Weg zu einem nahegelegenen Waldstück. Vor Ort wurden dann alle in ihre Kleingruppen aufgeteilt und mussten sich zu einem vorher durch Flatterband abgesteckten Lager begeben. Nun mussten sich die einzelnen Gruppen gegenseitig angreifen und so farbig markierte Bierdeckel von den anderen Gruppen erspielen. Um das Spiel ein wenig spannender zu machen, wurde jede Runde an jede Gruppe zwei sogenannte Quests verteilt, auf denen Aufträge standen, die jedes Team zu erfüllen hatte. Für jedes erledigte Quest gab es Münzen, mit denen man anschließend ein Gebäudeteil von einem der sieben Weltwunder erbauen konnte. Ziel war, alle drei Teile seines Weltwunders durch erspielte Münzen zu bauen. Am Ende schafften es zwei KG´s alle drei Weltwunder zu erspielen, diese waren die KG 2 und 3.
Gegen 16.30 Uhr ging es wieder zurück zur Halle. Nach dem Duschen brauchten alle eine warme Stärkung.
Als Abendprogramm hat die Leiru dann einen weiteren Freizeitklassiker veranstaltet: Die Schillerstraße. Dabei schlüpfen einige Leitende in vorgegebene Rollen und spielen eine Art Improvisationstheater. Dieses Jahr wurde ein Familienessen nachgespielt. Die Kinder haben die Möglichkeit anonyme Anweisungen zu geben, denen die schauspielenden Leiter:innen folge leisten müssen. So entsteht ein interessantes, entspanntes Abendprogramm mit viel Spaß und Humor.