Winterfreizeit der Älteren in Rödinghausen: Tag 3

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Am dritten Tag wurden alle wie immer um 9 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück fand um 11 das Morgenprogramm statt, wobei Dinge wie Cluedo (dies hatte den Kindern am Tag zuvor so gut gefallen), Tutorials drehen, Hörspiele hören und Mashikoro angeboten wurden.

Für den Nachmittag hatten sich die Leiter ein etwas anderes Programm überlegt. In Anlehnung an das Freizeitthema „Regiert Geld die Welt?“ wurden AG’s zu verschiedenen Berufen angeboten. Denn nur durch Arbeit können wir später Geld verdienen, um uns so Lebensmittel kaufen und eine Unterkunft leisten zu können. Deshalb hatte sich jeder Leiter im Vorraus überlegt, wie man den Kindern seinen eigenen Beruf, beziehungsweise den angestrebten Beruf näher bringen könnte. Zu Beginn stellten alle Leiter vor, was sie studieren oder arbeiten. Danach konnten sich die Kinder den einzelnen Leitern zuteilen, je nach dem, wessen Beruf sie am spannendsten fanden. Dabei wurden den Kindern Soziale Arbeit, Marketing, Steuerrecht, Übersetzung im Bereich Englisch und Spanisch sowie Rechtswissenschaften spielerisch erklärt und anhand von verschiedensten Beispielen  erläutert. Dies hat den Kindern sehr gut gefallen, obwohl es ein etwas trockeneres Thema war als sonst üblich.

Angelehnt an das Tagesthema der Berufe gab es abends ein Berufsquizz, das nach dem Prinzip Jungs gegen Mädchen gespielt wurde. Dabei musste jedes Team sich einen von diversen Berufen aussuchen, und hinter jedem Beruf versteckte sich ein Spiel. Hinter dem Beruf „Kapitän“ versteckte sich Schiffe versenken in einer Specialversion, bei der die Schiffe aus kleinen Gläsern gefüllt mit diversen Leckereien, wie zum Beispiel Maggi mit Ketchup und Zitronensaft, bestanden.

Im Anschluss daran waren alle zu einer After-Work-Disco eingeladen, und gemeinsam feierten wir den Feierabend.

Anschließend wurde in der Abendrunde das Märchen „Hans im Glück“ vorgelesen, um zu verdeutlichen, dass kein Geld der Welt glücklich macht, sondern das Glück in einem selbst liegt, bevor die Kinder sich zur Nachtruhe in ihre Betten begaben.