Veröffentlicht von Der vierte Freizeittag startete mit einem, wie immer auf Freizeit, sehr guten Frühstück. Außerdem hatte ein Kind Geburtstag, weswegen ihm alle anderen Kinder und die Leiter ein kleines Ständchen sangen. Einen Geburtstagskuchen gab es natürlich auch!
Am Morgen gab es erneut IGs, wo die Kinder sich für verschiedenste Dinge einteilen konnten. Eine IG stellte ein natürliches Deo her, das wesentlich umweltfreundlicher als das Handelsübliche ist. Außerdem gab es noch die IGs Massage, Armbänder knüpfen, sowie Werwolf, und zudem wurde der Lagertanz einstudiert und auf dem neben der Halle liegenden Sportplatz Fußball gespielt.
Zu Mittag zauberte die Küche ein leckeres Essen, bestehend aus Frikadellen, Erbsen und Möhren, und Kartoffelpüree. Beim Nachmittagsprogramm fanden sich die Kinder erneut in ihren KGs zusammen. Die KGs machten viele verschiedene Dinge: Eine KG beschäftigte sich mit dem Thema Upcycling. Dabei macht man aus etwas Altem, was man so nicht mehr benutzen würde, etwas Neues. Dafür wurden alte CDs zerschnitten. Die CD-Stücke wurden dann in einem Mosaik auf einen alten Tisch geklebt, welcher in Zukunft seinen neuen Platz im Mediraum unseres Pfarrzentrums in Hamm finden wird. Andere KGs haben eigene Kerzen gezogen, Jutebeutel gestaltet, einen Kräutergarten gebaut oder auch ein Wasserrad, das Strom für eine Lampe am Zeltplatz erzeugt.
Abends fand dann der langersehnte Fahnenabend statt. Dabei mussten die Kinder in ihren KGs diverse Stationen absolvieren, so wie die Station Fesseln, um die Überfaller zu fangen. Beim Überfall kündigen sich ehemalige Gruppenkinder und -leiter zuvor bei den Leitern an, die dann unsere Fahne „klauen“. Im Voraus ist also alles abgesprochen.
Unter anderem konnte man außerdem lernen, wie man ein Feuer macht, sich einen Unterschlupf baut und wie man unsere Fahne erfolgreich verteidigt. Zum Schluss wurde dann feierlich unsere Fahne gehisst. Von nun an können sich die Kinder also jede Nacht in die Nachtwachen einteilen, damit unsere Fahne nicht geklaut wird.
Nach der Abendrunde, in der es um die auf der Freizeit herrschenden Generationsunterschiede ging, begaben sich alle in ihre Zelte, um sich mit genügend Schlaf auf die überfallreiche Nacht vorzubereiten.