Veröffentlicht von Der 20. August startete bei den Jüngeren anders als bei den Älteren, die sich noch auf dem Durchschlagemarsch befanden. Während die Kinder, die sich am Vortag auf den Weg gemacht hatten um unter freiem Himmel zu schlafen, den Morgen nutzen konnten, um mal richtig auszuschlafen, und den Vormittag nach ihren Wünschen gestalten konnten, gab es bei den Jüngeren das gewohnte Programm. Nach dem Frühstück fanden sich alle an der Halle gebliebenen Kinder in ihren Hammer Gruppen zusammen und verbrachten den Morgen mit ihren Leitern, mit denen sie auch in Hamm die wöchentliche Gruppenstunde machen.
Zum Mittagessen kochte die Küche ein leckeres Mahl von Pommes und Currywurst. Gegen 13.30 Uhr kamen dann die Älteren so langsam von ihrem Durchschlagemarsch zurück, machten sich frisch bei einer Dusche, für die Mädels leider eine eiskalte Dusche, da die Jungs das ganze warme Wasser aufgebraucht hatten und aßen Reste der Currywurst.
Um 16.30 Uhr startete dann das Nachmittagsprogramm, für das unser neuer Pastor Martin Hufelschulte extra angereist war, um einen Gottesdienst im Freien auf dem Zeltplatz zu halten. Dabei betonte er immer wieder, wie wichtig unsere Gemeinschaft und unser Zusammenhalt hier auf Freizeit sind. Außerdem erklärten sich einige Kinder bereit, Fürbitten vorzulesen, sehr zur Freude aller.
Am Abend fand das Gruppenduell statt, das sich an dem aus dem Fernsehen bekannten Familienduell orientiert und für das die Kinder bereits am Anfang der Freizeit Fragen hatten beantworten müssen. Dabei spielten alle Kinder in ihren Hammer Gruppen zusammen und mussten gegeneinander antreten. Letztendlich gewann die Gruppe von Anna, Verena, Luisa, Vivien und Alex, die für dieses Spiel zusammengelegt wurden.
Im Anschluss fand die Abendrunde der ältesten Mädels statt, bei der sie die letzten sieben Jahre als Gruppenkinder beziehungsweise als Leiter reflektiert haben und erzählten, was sie alles zusammen erlebt haben. Nach dieser sehr emotionalen Abendrunde wurde wie immer die Nachtwache eingeteilt und alle Kinder gingen zum Schlafen in ihre Zelte.