Für den vierten Tag war der sensationelle „Anarchietag“ geplant, der sich schon auf den Sommerfreizeiten der letzten paar Jahre erfolgreich etabliert hatte. Dabei bieten verschiedene Leiter zu verschiedenen Uhrzeiten kleine IG Programme an, zu denen sich die Kinder selbständig einteilen können, wenn sie möchten. Dabei gab es Angebote wie Werwolf spielen, einen Spaziergang machen, Maniküre, Solo spielen, und vieles mehr. Wer jedoch an diesem Tag lieber ein bisschen Schlaf nachholen will kann auch das tun. Die einzigen festen Zeiten, an denen alle da sein müssen, sind die Essenszeiten.
Für das Nachmittags- und Abendprogramm stand das beliebte Schwimmen an! Dazu mussten sich alle, die mitfahren wollten, bis zum Mittagessen in eine Liste eintragen. Insgesamt entschieden sich bis auf 4 Kinder alle dazu mit schwimmen zu gehen, und so machten wir uns gegen 15.30 Uhr auf zum Freizeitbad Atoll in Espelkamp auf. Leider war es dort verboten Fotos zu machen, aber alle hatten sehr viel Spaß beim Schwimmen, Planschen und im Whirlpool chillen. Währenddessen machten sich die 4 zurückgebliebenen Kinder mit 2 Leitern in unserem Haus einen entspannten Resttag.
Abends nach der Rückkehr der Schwimmer gegen 21.30 Uhr gab es für alle noch ein schnelles Abendessen, bevor wir uns zur Abendrunde zusammenfanden. Dabei wurde ein Text von Poetry-Slammerin Julia Engelmann vorgelesen, in dem es darum geht, wie wichtig Eltern sind und wie dankbar wir unseren eigenen Eltern sein sollten, für all das was sie tagtäglich für uns tun.
Anschließend begaben sich alle in ihre Betten, um sich für den anstehenden letzten ganzen Tag auszuruhen.