Winterfreizeit der Älteren in Rödinghausen: Tag 5

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Der letzte ganze Tag startete für alle zu unterschiedlichen Uhrzeiten: Am Abend zuvor wurde allen Kindern gesagt, dass wir von 10 bis 12 Uhr einen Brunch machen würden, und so konnte jeder selbst entscheiden wann er aufstehen und frühstücken möchte.

Dabei hat uns die Küche viele leckere Dinge zubereitet, wie zum Beispiel Rührei, Bacon, Müsli und Brötchen mit diversen Aufschnitt- und Belagvariationen. Wegen des späten Frühstücks fiel das Mittagessen aus, dafür gab es jedoch nachmittags um 15 Uhr noch Apfelmuffins für alle, die hungrig waren.

Zum Nachmittagsprogramm fanden wir uns dann draußen für die obligatorischen Gruppenfotos zusammen.

Anschließend ging es wieder rein und wir spielten „Dönöpolü“, das an Monopoly angelehnt war. Dabei fanden sich alle in ihren Dienstgruppen zusammen. Es war ein großes Spielfeld aufgebaut, und jede Gruppe musste sich einen Namen für seinen eigenen Dönerladen überlegen. Dann musste nach der Reihe gewürfelt werden, und es konnten aus Hamm bekannte Dönerläden wie zum Beispiel Millenium, Euro Döner und Holzofen mit KjG-Dollarn erworben werden. Zusätzlich dazu gab es auch Action-Felder, bei denen immer eine Aufgabe gegen ein anderes oder mehrere andere Teams absolviert werden musste, sowie Risiko-Felder, die den Ereignisfeldern von Monopoly ähnelten. Am Ende gewann die Gruppe „Deluxe-Döner“, die als Preis einen besonderen Tisch beim Abendessen mit einem Special-Essen bekam, an dem auch die Gewinnerin des Casinoabends saß.

Abends fand dann die alljährliche Abschlussdisco statt, für die sich die Leiter dieses Jahr jedoch etwas ganz besonderes ausgedacht haben: Eine sogenannte Silent-Disco! Dafür bekam jedes Kind einen speziellen Kopfhörer, bei dem man die Musiklautstärke selbst einstellen und zwischen zwei Kanälen unterscheiden konnte. So konnte man anhand der Farbe, in der der Kopfhörer leuchtet, erkennen, wer grade das gleiche Lied hört. Während also zum Beispiel die eine Gruppe High School Musical hörte, konnten die anderen, die das nicht mögen, Frenchcore hören. Dabei war es besonders witzig, seinen Kopfhörer zwischendurch mal leise zu schalten, um so zu hören, wer grade (höchstwahrscheinlich sehr schief :D) mitsingt. Das war ein absolutes Freizeit-Highlight,  das  bestimmt nochmal Teil der ein oder anderen Freizeit sein wird.

Danach fand direkt die Abendrunde statt, und wer wollte, konnte noch etwas sitzen bleiben um gemeinsam ein paar Lieder zu hören.