Veröffentlicht von Am 2. Januar, einen Tag später als bei den Jüngeren, ging es auch für die äteren Gruppenkinder und ihre Leiter auf die alljährliche Winterfreizeit. Schon während der Busfahrt zeigten sich die Kinder erstaunt von der Lage der Berghütte Rödinghausen, da sie schon 10 Minuten vor Ankunft jegliches Handysignal verloren. Da das Haus auf einem Berg liegt, führen dort nur relativ schmale Straßen hin, die der Busfahrer jedoch gekonnt bezwingen konnte.
Nach der Ankunft am späten Nachmittag bezogen alle aufgeregt ihre Zimmer und schauten sich gemeinsam in dem großen Haus um, bis es um 18.30 Uhr endlich Zeit für das Abendessen war. Dafür zauberte die Küche uns eine leckere Tomatensuppe, die allen sehr gut schmeckte.
Als Abendprogramm spielten wir, in verschiedene Gruppen aufgeteilt, das Spiel „Die Siedler von Rödinghausen“, das angelehnt war an das bekannte Brettspiel „Die Siedler von Catan“. Dabei mussten die Kinder ihre eigene Siedlung bauen, was ihnen jedoch nur mithilfe von diversen Rohstoffen, wie zum Beispiel Holz, Eisenerz und Wolle, möglich war. Diese Rohstoffe konnten sie durch das Bewältigen verschiedenster Aufgaben und Rätsel bei den Rohstoffhändlern (den Leitern und Küchenmitgliedern) erwerben, die sich permanent durch das ganze Haus bewegten. Auf dem Schwarzmarkt, der durch den Leiter Matze verkörpert wurde, war es außerdem möglich, sich diverse andere Währungen zu verdienen, wie beispielsweise KjG-Dollar, Penunzen und Spaghetti, die noch im weiteren Verlauf der Freizeit wichtig wurden.
