Winterfreizeit Ältere: 03.01.19

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Gleich beim Wecken fiel auf, dass dieser Tag anders ist: Anstatt wie sonst immer mit lauter Musik zu wecken, spielte die Tagesleitung stattdessen in jedem Zimmer Hits auf der Blockflöte vor. Dabei wurde variiert zwischen „Für dich“ von Yvonne Catterfeld und dem altbekannten Maulwurflied, das sonst zum Hissen der Fahne auf Sommerfreizeit gesungen wird.

In der Morgenrunde wurden wir auf unseren Umgang mit dem Handy, und wie sehr wir davon abhängig sind, aufmerksam gemacht. Um uns allen vor Augen zu halten, dass wir unsere Smartphones eigentlich gar nicht so sehr brauchen, wie wir manchmal denken, wurden im Anschluss an die Morgenrunde die Handys aller Leiter und Kinder eingesammelt. Neben den Handys durften auch keine Laptops und Smartwatches benutzt werden, was auch für die Programme galt.

Am Vormittag wurden dann IGs angeboten, wobei sich die Kinder zwischen diversen Aktionen entscheiden konnten, wie beispielsweise Schokocrossies machen, Cluedo, Nobody’s Perfect, das Kartenspiel Mashikoro oder eine Streichholzburg bauen.
Zum Mittagessen bereitete die Küche uns ein leckeres Essen vor, bestehend aus Gyros mit Zaziki, Kartoffel-Wedges und Krautsalat, sowie Milchreis zum Nachtisch.
Nachmittags fanden sich alle Gruppenkinder zum Programm mit ihren Hammer Leitern zusammen. Dabei machten die unterschiedlichen Gruppen beispielsweise Cakepops, fuhren zu einer nahegelegenen Kegelbahn, oder mit dem Zug nach Balve um den Ort zu erkunden.

Auch am Abend musste es ein Programm geben, das ganz ohne Medien auskam. Deswegen spielten wir alle gemeinsam mit 28 Personen das Spiel „Werwolf“, bei dem jeder Spieler eine Rolle zugeteilt bekommt und letztendlich versuchen alle diejenigen zu identifizieren, die die Werwölfe sind. Da wir mit einer so großen Gruppe gespielt haben, wurden viele neue und unbekannte Rollen eingeführt, und eine Runde dauerte fast zwei Stunden. Danach wurde noch eine weitere Runde mit denjenigen gespielt die noch Lust hatten, während der Rest sich die Zeit mit anderen Gesellschaftsspielen im Speisesaal vetrieb.

Im Anschluss fand dann die Abendrunde statt, in der der Tag ohne Handy reflektiert wurde. Es ist klar geworden, dass wir lieber die Zeit mit den Leuten verbringen sollten, die bei uns sind, anstatt immer nur mit anderen über WhatsApp, Snapchat und Instagram zu kommunizieren.
Danach begann die Nachtruhe und alle begaben sich in ihre Betten, und somit endete auch schon der dritte Freizeittag.