Veröffentlicht von Für Viele startete der Tag sehr gruselig, mit der Nachtwanderung. Diese findet jedes Jahr einmal statt und wird von den ältesten Gruppenkindern und Leitern geplant und veranstaltet. Dafür wurden alle Kinder bereits um 12 Uhr geweckt. Die meisten waren bereits schon wach, da drei Kinder an diesem Tag Geburtstag hatten und um 0:00 Uhr von allen Leitern mit einem Geburtstagslied geweckt wurden. Danach ging es direkt weiter zur Nachtwanderung. Nachdem sich die Kinder und Leiter warm genug angezogen hatten, wurden sie mit Autos in den Wald gefahren, wo die Nachtwanderung stattfand. Nachdem alle zu zweit oder alleine die Strecke abgelaufen sind und dort von den Ältesten erschreckt wurden, ging es wieder zurück zum Zeltplatz und schnell ins Bett.
Am Morgen startete der Tag dann für alle wieder wie gewöhnlich um 8:30 Uhr und der anschließenden Morgenrunde. Als Vormittagsprogramm fanden dann wieder IG´s statt. Wo sich die Kinder zwischen vielen möglichen Aktivitäten wählen konnten, wie dem Schwungtuch, Dart spielen, Kreativmarkt, Tischtennis spielen, Gesellschaftsspielen spielen und Doppelkopf spielen.
Nach dem Mittagessen und der anschließenden Mittagspause ging es dann weiter mit dem Nachmittagsprogramm, Hammer Gruppen. Dort trafen sich alle in ihren Gruppen, mit denen sich sich auch in Hamm treffen. Dabei gingen sie unter anderem zum Barfußpfad, haben Armbänder geknüpft, Hörspiele gehört, geschlafen, holten sich Eis, gingen auf einen Durchschlagemarsch und vieles mehr.
Nach dem Abendessen fand das Abendprogramm statt. Dies war die Schinkenstraße, eine Abwandlung der bekannten Schillerstraße. Dabei stehen mehrere Leiter auf der Bühne und spielen eine Rolle, die ihnen schon vorher gegeben wurde. Die Kinder dürfen ihnen Aufgaben stellen, die sie dann erfüllen müssen. Die Leiter befanden sich während ihres Schauspiels in einem Hotelsetting. Sie spielten zum Einen einen Familien Vater, einen Geschäftsmann oder auch einfach jemanden, der nur entspannen möchte. Durch die unterschiedlichen Rollen und die Aufgaben der Kinder entstanden viele lustige und improvisierte Situationen. Dabei gab es diese Jahr für die Leitenden, die auf der Bühne standen eine extra Regel. Sie durften nämlich während der ganzen Show nicht lachen und für die Person die am meisten gelacht hat, gab es eine Bestrafung. Diese wurde von den drei Geburtstagskindern und ein paar Leitenden mit Sahnetorten abgeworfen.
