Der dreizehnte Tag startete wie üblich mit dem Wecken. Nachdem sich alle Kinder die Zähne geputzt, angezogen und für den Tag bereit gemacht haben, trafen sie sich zu der täglichen Morgenrunde.
An diesem Tag fing das Morgenprogramm ausnahmsweise eine halbe Stunde früher an. Denn das Morgen- und Nachmittagsprogramm war Geländespiele. Nachdem sich alle Kinder alte und warme Klamotten angezogen hatten, machten sich die Freizeitteilnehmenden auf den Weg zu einem nahegelegenen Waldstück. Vor Ort wurden dann alle in ihre Dienstgruppen aufgeteilt und mussten sich zu einem vorher durch Flatterband abgesteckten Lager begeben. Nun mussten sich die einzelnen Gruppen gegenseitig angreifen und so farbig markierte Bierdeckel von den anderen Gruppen erspielen. Um das Spiel ein wenig spannender zu machen, wurde jede Runde an jede Gruppe zwei sogenannte Quests verteilt, auf denen Aufträge standen, die jedes Team zu erfüllen hatte. Für jedes erledigte Quest gab es Münzen, mit denen man anschließend ein Gebäudeteil von einem der sieben Weltwunder erbauen konnte. Ziel war, alle drei Teile seines Weltwunders durch erspielte Münzen zu bauen. Sieger des diesjährigen Geländespiels war DG 7.
Gegen 16.30 Uhr ging es wieder zurück zur Halle. Nach dem Duschen brauchten alle eine warme Stärkung. Die Küche bereitete Erbsensuppe vor.
Nach so einem sportreichen Tag wurden abends Interessengemeinschaften (IGs) angeboten. Die Kinder hatten die Möglichkeit bei Gesellschaftsspielen, Massage, Werwolf, Yoga, Armbänder knüpfen und vieles mehr, zu entspannen.