Veröffentlicht von Der dritte Freizeittag begann wie die Tage zuvor mit dem Wecken und der anschließenden Morgenrunde. Der Text der Morgenrunde ermutigt uns, diese Lehren mit in den heutigen Tag zu nehmen und uns gegenseitig Mut und Zuversicht im Umgang mit Schwierigkeiten zu geben. Im Anschluss daran gab es ein gemeinsames Frühstück im Speisesaal.
Nach der Ausführung der Dienste folgte dann das Vormittagsprogramm. Das waren heute wieder Interessengemeinschaften. Neben Zonenball wurden Glitzertattoos, Parcourtbänder geknüpft und die Fahne weitergemalt.
Zum Mittagessen bereitete die Küche leckeres Gyros zu. Nach der Mittagspause wurden Gruppenfotos gemacht.
Am Abend wurden die diesjährigen „Highland Games in Bad Wünnenberg“ ausgetragen. Die Highland Games sind traditionelle schottische Sportveranstaltungen, die ihre Wurzeln in der keltischen Kultur haben und seit Jahrhunderten in Schottland ausgetragen werden. Sie sind ein wichtiger Teil der schottischen Identität und Kultur und werden in verschiedenen Regionen Schottlands, aber auch in anderen Ländern mit schottischer Tradition, wie z.B. Bad Wünnenberg, ausgetragen. Das Baumstammwerfen, auch als Caber Toss bekannt, ist ein traditionelles schottisches Spiel, das bei den Highland Games gespielt wird. Dabei geht es darum, einen langen, schweren Baumstamm so zu werfen, dass er sich einmal in der Luft dreht und möglichst gerade auf dem Boden landet. Ein anderes Spiel war das Tauziehen. Das ist ein traditioneller Mannschaftssport, bei dem zwei Mannschaften an einem Seil ziehen, um den Gegner über eine bestimmte Linie zu ziehen. Beim Tauziehen treten zwei Mannschaften gegeneinander an. Jede Mannschaft hat ein langes Seil in der Hand und das Ziel ist es, die Gegner über eine vorher festgelegte Linie zu ziehen. Die Mannschaft, die den Gegnern über die Linie zieht oder die andere Mannschaft am Weiterziehen hindert, gewinnt das Spiel. Das Tauziehen erfordert Kraft, Zusammenarbeit und Strategie, um erfolgreich zu sein und den Gegner zu besiegen. Weitere Spiele waren Steinstoßen und Autoziehen.
Nach der Abendrunde ging es für die Kinder ins Bett. Die wahrscheinlich letzte Nacht ohne nächtliche Störungen durch die Überfallenden.